Am 13. September 2024 traf sich der Generalkonsul in Hannover mit der Vize-Ministerpräsidentin und Ministerin für Bildung von Niedersachsen, Julia Willie Hamburg. Während des Treffens wurden dringende Themen zur Bildung ukrainischer Kinder, die aufgrund des Krieges nach Niedersachsen geflüchtet sind, erörtert. Besprochen wurde nicht nur ihre schulische Ausbildung, sondern auch die Schaffung von Bedingungen für das Erlernen der ukrainischen Sprache als Herkunftssprache sowie die Entdeckung und Förderung begabter Kinder, auch wenn ihre Deutschkenntnisse noch unzureichend sind.
Eine erfreuliche Nachricht war, dass ab November 2024 an Schulen in Niedersachsen die Möglichkeit eingeführt wird, Ukrainisch zu unterrichten, wenn ein entsprechendes Bedürfnis angemeldet wird. Wir hoffen, dass sowohl Eltern als auch Kinder die notwendige Initiative ergreifen, damit die ukrainische Sprache fest im Schulprogramm Niedersachsens verankert wird.